WIE EIN HOLGRAMM ENTSTEHT
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Grundsätzlich entsteht ein Hologramm aus der Überlagerung kohärenter (phasengleicher) Lichtstrahlen. Diese Strahlen werden von einem Laser erzeugt, geteilt und einerseits über das Objekt, andererseits als direkt auf eine Fotoplatte projiziert.
Ein stabilisierter Laser sendet einen Strahl kohärenten Lichts aus. Dieser Strahl wird mit einem Strahlenteiler in zwei Teile (Referenz- und Objektstrahl) geteilt und durch Spiegel umgelenkt. Wichtig dabei ist, dass beide Lichtwellen in absolutem Gleichtakt schwingen.

Der Referenzstrahl trifft unverfälscht auf das hochauflösende lichtempfindliche holografische Aufnahmematerial.

Der Objektstrahl wird auf das zu abzubildende Objekt und von dort ebenfalls auf die Aufnahmeplatte gelenkt. Durch die Reflexion am Objekt wurde der Objektstrahl in seinen Phaseneigenschaften verändert.

Auf der holografischen Aufnahmeplatte treffen beide Strahlen zusammen, überlagern sich und ergeben ein Interferenzmuster. Dieses Muster wird vom Objektstrahl am Referenzstrahl durch Interferenz erzeugt . Trifft Wellenberg auf Wellenberg, so entsteht eine Verstärkung, trifft Wellenberg auf Wellental kommt es zu einer Abschwächung des Lichts.

Wellenberg + Wellenberg = hell
Wellenberg + Wellental = dunkel

Mit einer holografische Fotoplatte wird dieses Interferenzmuster aufgezeichnet, es ist das Master-Hologramm, in dem alle Informationen über das holografierte Objekt gespeichert sind und aus dem anschließend die präsentationsfähigen Replikationen erzeugt werden.

Im nächsten Schritt wird mit Hilfe des Masters auf fotografischem Wege ein Weißlicht-Reflexions-Hologramm erzeugt, wobei hier der Winkel der Belichtung von entscheidender Bedeutung ist.

Wird dieses Hologramm im gleichen Winkel wie bei der Belichtung beleuchtet, werden die Informationen abgerufen, das Bild wird sichtbar. Das Interferenzmuster wirkt dann als Beugungsgitter und beeinflusst das beleuchtende Licht so, dass das holografierte Objekt dreidimensional dargestellt wird.